Klootschießerverein "Fix vörut" Osterhusen e.V.

     
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Letztes Update:   30. August 2020  
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  Die Geschichte vom KBV Osterhusen ...

Seit Anfang der fünfziger Jahre wird in Osterhusen geboßelt ...
Zuerst waren es in den Wintermonaten die von Arbeitslosigkeit betroffenen Männer des Dorfes, die boßelten oder auch über das Feld zogen, um sich mit dem Flüchterschlag zu messen. Alle aus dieser Zeit stammenden Erinnerungsstücke, wie Pokale und Plaketten wurden bei einem Brand der Gastwirtschaft vernichtet.
In den sechziger Jahren kam die Frage auf, das bei einem Unfall  keinerlei Versicherungsschutz besteht.  Da die meisten Mitglied im TUS Hinte waren, wurde beschlossen, sich dem Verein als Boßelsparte anzuschließen. Dieser Zustand hielt bis 1970. Der TUS erhöhte in dem Jahr seinen Beitrag von 1,50 DM  auf  2,50 DM monatlich, was den Boßlern zuviel war. Es kam dann der Gedanke auf, einen eigenen Verein zu gründen.

Am 15. August 1970 setzten sich Harm Akkermann, Rimt Ommen, Harmannus Boomgaarden, Andreas  Müller und Dieter Schwebel zusammen und beschlossen diese Idee in die Tat umzusetzen. Es wurde innerhalb des Dorfes mit einer Namensliste nach interessierten Personen für den Verein geworben.  Daraufhin wurde am 22. August eine Gründungsversammlung einberufen. Als offizielles Gründungsdatum wurde dann erst zum 20-jährigen Jubiläum der 01. September 1970 festgelegt.
Als 1. Vorsitzender wurde Dieter Schwebel gewählt, Willm Akkermann 2. Vorsitzender, Heinrich Maas Sportwart, Rimt Ommen Kassenwart und Schriftführer. Als Beitragssatz wurde 1 DM monatlich  bestimmt. Die Satzung setzte sich aus  12 Paragraphen zusammen.

Sogleich wurde ein Antrag auf Aufnahme in den Kreisklootschießerverband Norden und in den  Landessportbund gestellt. Am 05. September 1970 wurde der Verein, gegen den Widerstand des TUS Hinte, auf der Herbsttagung des KKV in diesen Verband aufgenommen. Eine gleichzeitige Frage nach der Teilnahme am damals beginnenden Spielbetrieb des Kreises wurde bejaht, somit startete der neu gegründete Verein in die Saison 1970/71 ohne zu wissen, was  auf ihn zukommt. Er beendete die Saison ohne Punktgewinn und mit über 200 Wurf im minus.

Am 12. Januar 1971 wurde der Verein als ordentliches Mitglied in den Landessportbund aufgenommen.

In der Rückrunde der Saison 1971/72 musste die Mannschaft zurückgezogen werden. 3 Personen (Willm Akkermann, Heinrich Maas, Dieter Schwebel) beantragten eine Freigabe und wechselten zum Verein nach Loppersum. Da diese 3 Personen den hauptsächlichen Teil des Vorstands bildeten, musste im Januar 1973 eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden um einen neuen Vorstand zu wählen. Hinrich Feldmann und Jakob Roelfs übernahmen dann aus  der Not heraus die Geschäfte des Vereins. In dieser Zeit kamen dann auch die Männer zum Verein, die nach der Gründung von „Fix vörut“ in der Boßelsparte des TUS Hinte geblieben waren (Christian Wilts, Bernhard Kappher,  Hermann Berends, usw.). Sie wurden später wichtige Stützen des Vereins.

Bei der Jahreshauptversammlung 1974 musste dann ein neuer Vorstand gewählt werden, um ein  Provisorium zu beenden. Christian Wilts als Vorsitzender und Hilberta Eilers als Geschäftsführerin wurden gewählt. Ki, wie er genannt wurde, führte den Verein bis Anfang 1987. In dieser Zeit stabilisierte er den Verein, führte ihn in geregelte Bahnen und stellte ihn auch finanziell auf gesunde Füße.
Es wurde jährlich ein Zeltfest mit der Feuerwehr zusammen veranstaltet, dessen Gewinn einen nicht  geringen Teil der Unkosten des Vereins abdeckte. Die Zeltfeste waren immer ein Höhepunkt im dörflichen Leben von Osterhusen. Leider fanden sie dann nach Zwistigkeiten zwischen dem Zeltbetreiber  Reints und der Feuerwehr um 1980 nicht mehr statt.

Dem emsigen Bestreben von Georg Irmer, der schon eine Jugendmannschaft gegründet hatte, war es zu verdanken dass ab 1974 auch eine Damenmannschaft in Osterhusen aktiv wurde.

1975 wurde der Verein in das Vereinsregister der Stadt Emden eingetragen und trägt den Zusatz e.V. Außerdem wird die Satzung ausgearbeitet. Der Verein kann es sich mittlerweile auch leisten, eine Fahrtkostenpauschale von 5 DM zu zahlen. Durch einen Unfall eines Boßelkameraden auf der Fahrt zum  Wettkampf sieht sich der Verein gezwungen, eine Unfallversicherung für die eingesetzten PKW abzuschließen.
Da dies eine hohe Belastung für  den Verein bedeutet, wird 1976 der Beitrag angehoben. Schüler entrichten jetzt 0,50 DM und Erwachsenen 1,50 DM monatlich.

1976 wird die Jugendmannschaft aufgelöst. Die jungen Werfer werden in die Herrenmannschaft übernommen und es wird eine zweite Herrenmannschaft aufgestellt. 1977 wird Ommo Oltmanns Jugendwart und beginnt mit Jungen und Mädchen die Jugendarbeit im Verein neu.

1980 wird der Beitrag auf 1,00 DM für Schüler und 2,00 DM für Erwachsene erhöht.
In diesem Jahr wird durch Christian Wilts der Gemeindepokal ins Leben gerufen.
1981 wird der Beitrag für Erwachsene auf 3,00 DM erhöht.

??? wird zum ersten Mal eine Mannschaft in der Altersklasse der Männer II gemeldet.
??? in der Altersklasse Frauen III

Mitte der achtziger Jahre mehren sich Stimmen der jüngeren Mitglieder, die eine Verjüngung des  Vorstandes wünschen.  1987 kam es dann unter schwierigen Bedingungen und nach einer Neuansetzung der Jahreshauptversammlung zum Wechsel im Vorstand. Der bisherige Sportwart Ommo Oltmanns übernahm den Vorsitz im Verein. Wilts blieb dem Verein als zweiter Vorsitzender erhalten. Horst Wilts übernimmt die seit langem brachliegende Jugendarbeit.

Im August 1987 nimmt der Verein mit 3 Mannschaften am Autobahnboßeln  im Landkreis Leer teil.

1988 erhält der Verein ein Wappen (Entwurf von Ommo Oltmanns), wobei dann auch die Vereinsfarben  grün, rot und blau festgelegt werden. Bauke Jakobs knüpfte eine Ausfertigung für das Vereinslokal Friesenklause.
Es wurden zum ersten Mal einheitliche Trainingsanzüge auch in den Vereinsfarben für den Verein angeschafft.

Im Mai 1988 fand in Norden die Europameisterschaft im Klootschießen und Boßeln statt. 4 Personen (O. Oltmanns, G. Lemke, H. Wilts, G. Damm) wurden auf einem zweitägigen Lehrgang zu  Kampfrichtern ausgebildet und waren bei den Meisterschaften präsent.

Die Verbindung zum Schützenverein Hinte wurde zu dieser Zeit geknüpft. Der Verein nahm an den  Fußballturnieren anlässlich des Schützenfestes teil und an den Umzügen mit dem Korsowagen, wobei erste Plätze erreicht wurden. Zu dieser Zeit wurde auch im Verein ein Schützenkönig ausgeschossen.

1990, am 1. und 2. September wurde das 20-jährige Jubiläum gefeiert. Es wurde nach geraumer Zeit wieder ein Zeltfest in Osterhusen gefeiert. Am Wochenende vorher stand ein großes sportliches Programm an, an dem  alle befreundeten Vereine teilnahmen. Die Gründungsmitglieder wurden geehrt.

Bei der Jahreshauptversammlung 1992 wird Christian Wilts für seine geleisteten Dienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1993 wurde vom Vorsitzenden für die Wintermonate ein Skatabend ins Leben gerufen. Hierfür musste mit der Gemeinde Hinte ein Vertrag über die Nutzung des Feuerwehrhauses abgeschlossen werden. 1996 kommt dann  nach langem Kampf die Zusage eines kostenfreien Nutzungsabends im Monat. Wobei das Feuerwehrhaus immer ein Reibungspunkt zwischen der Gemeinde und dem Verein war und blieb. So fanden auch die Belange des Boßelvereins bei der Einrichtung des Dorfplatzes als Zelt und Veranstaltungsplatzes kein Gehör, ihn auch als Übungsplatz zu nutzen.

Der Vorsitzende besorgte Stellagerohre, aus denen er mit Gerd Müller und Günter Lemke ein Zelt baute. Damit wurde der Verein wetterunabhängiger, vor allem bei seinen jährlichen Grillfesten, die sich großer  Beliebtheit erfreuen. Diese fanden zu Anfang im Garten von Röskamp statt, später dann bei Reinhard Berends im Geräteschuppen und danach dann im Garten des Vorsitzenden Oltmanns.

1994 wurde erstmals ein Übungsleiterlehrgang für Boßeln angeboten. Der Vorsitzende Oltmanns gehörte  zu den ersten Ausgebildeten. Es wurden anschließend in den Sommermonaten regelmäßig Übungsabende für Schleuderball und Weideboßeln angesetzt. Bei der Sportwoche in Loppersum wird dann regelmäßig der Pokal gewonnen.

Beim Winterfest  1994 werden Christian Wilts und Andreas Müller mit der Silbernen Ehrennadel des Landessportbundes durch den Vorsitzenden des Kreissportbundes Aurich ausgezeichnet.

Das 25-jährige Jubiläum wird Ende August 1995 mit einem Sportwochenende eingeleitet. Benachbarte  Vereine werden zu einem „Osterhuser Fünfkampf“ (Schleuderball, Weidebosseln, Zielbosseln, 30m Stand, Strauchbesenwerfen) eingeladen. Die Festlichkeiten finden in der Vereinsgaststätte Graalmann statt.

Bei der Jahreshauptversammlung 1995 wurde eine neue Satzung verabschiedet. Sie wurde als Mustersatzung des Landesverbandes ausgearbeitet und enthielt jetzt auch die Gemeinnützigkeit, die vom Finanzamt  anschließend auch anerkannt wurde.

1996 wurde durch Eingaben des Vorsitzenden Oltmanns an die Gemeinde und den Gemeinderat dem  Verein ein Teil des Osterhuser Wäldchens zur Verfügung gestellt. Dieser wurde zum Teil angefüllt und somit ein Platz  geschaffen, an dem die Boßler sich treffen können, ohne den Straßenverkehr zu beeinträchtigen.

1997 wurde der Vorsitzende Oltmanns für seine 20-jährige Vorstandsarbeit mit der silbernen Ehrennadel des Landessportbundes ausgezeichnet.

1998 wurde bei der Sammelstelle ein von der EWE besorgtes Transformatorenhaus als Gerätehaus aufgestellt. Damit wurde dann ein Provisorium beendet. Der Verein hatte seine Geräte am Anfang in einem Schuppen bei der Friesenklause, dann in einem Schuppen gegenüber der Friesenklause, und als  das verkauft wurde, in der Garage des Vorsitzenden Oltmanns gelagert.

In der Saison 98/99 stieg die Mannschaft der Männer III in die Kreisliga auf. Es ist die höchste Spielklasse, die eine Mannschaft des Vereins bis dato erreicht hatte.

Im Juni 1999 entstehen Differenzen innerhalb des Vereins. Der 2. Vorsitzende Jakobs bittet den Vorsitzenden Oltmanns sich aus dem unmittelbaren Vereinsleben zurückzuziehen und übernimmt die Führung des Vereins.

Bei der Jahreshauptversammlung 2000 tritt Oltmanns als 1. Vorsitzender zurück. Klaus Jakobs, zuvor 2. Vorsitzender,  wurde zur neuen Vereinsführung gewählt. Neue 2. Vorsitzende wird Gertrud Hagena.

Im Sommer 2000 beteiligt sich der Verein an der Gestaltung und der Ausführung eines Kinderfestes, das  beim Feuerwehrhaus veranstaltet wird. Der Verein bietet die Gelegenheit eines Zielboßelns, zudem ist er Veranstalter eines Luftballons-Weitflugwettbewerbs.

Im Herbst 2000 muss die Mannschaft der Männer III aus dem laufenden Spielbetrieb zurückgezogen werden. Es war unmöglich dauerhaft 10 Personen auf die Straße zu bekommen.

Bei dem Winterfest 2000 werden die Personen, die dem Verein seit 30 Jahren angehören, mit der Anstecknadel in Gold und einer Urkunde geehrt.

Im Frühjahr 2001 wird die Fahrtkostenpauschale erhöht. Sie beträgt nunmehr 12,50 DM für jedes Fahrzeug das bei Auswärtsspielen eingesetzt wird.

Bei der Jahreshauptversammlung 2002 wird erstmals seit 21 Jahren über eine Beitragserhöhung  diskutiert. Diese wird notwendig, weil alle Dachverbände ihre Beiträge erhöht haben. Der Großteil der anwesenden Personen sprach sich denn auch für die Anhebung aus. So entrichten zukünftig Kinder bis  16 Jahre monatl. 50 Cent, Jugendliche bis zum Ende der Ausbildung monatl. 1 Euro, Erwachsene monatl. 2 Euro und Familien monatl. 4 Euro.

Seit Sommer 2001 wird jedes Jahr eine Ferienpass-Aktion durchgeführt. Bisweilen waren wir mit ca. 20 Kindern unterwegs um Ihnen unsere Sportart etwas näher zu bringen. Diese Veranstaltung findet sowohl bei den Kindern, als auch bei den Begleitpersonen großen Anklang.

Ab dem 01. Juni 2001 präsentiert sich der Verein im Internet. Auf der Präsenz www.Bosselverein-Osterhusen.de wird dem Interessierten jede Menge Informationsmaterial geboten. Die Seite wird kontinuierlich ausgebaut.
Ab der Saison 2002/2003 gestaltet sich die Internetseite in einem neuen Look. Hinzugekommen ist der Ergebnisdienst, der es dem Interessierten erlaubt alle Boßelergebnisse des aktuellen Spieltages und die zugehörigen Tabellen zu begutachten.'
Ab der Saison 2003/2004 wurde dieser Ergebnisdienst, sowie die ganze Internetpräsenz, noch einmal überarbeitet. Zukünftig können alle Sportergebnisse der laufenden Saison inklusive der aktuellen Tabellen eingesehen werden. Zudem ist dieser Ergebnisdienst die Hauptanlaufstelle für alle Vereine. Das macht sich in den Zugriffszahlen sehr stark bemerkbar.

Im Frühjahr 2003 wird Andreas Müller auf der Jahreshauptversammlung des Kreisklootschießerverbandes Norden e.V. für seine über 30-jährige Vorstandsarbeit als Gerätewart geehrt. Er erhält die goldene Ehrennadel des Landessportbundes Niedersachsen.

Im Herbst 2003 nimmt unser Verein erstmals an den Mehrkampfmeisterschaften des Kreisverbandes Norden in der Altersklasse Männer I teil. Zum ersten Mal wird unter Wettkampfbedingungen das Klootschießen und Schleuderballwerfen durchgeführt. Der damit verbundene Erfolg gibt Mut für zukünftige Teilnahmen.

In der Saison 2003/2004 erreicht der Verein in der Altersklasse Männer I erstmals das Finale im Kreispokal. Nachdem die Mannschaft 5 Auswärtskämpfe erfolgreich beenden konnte unterlag man im Finale der Mannschaft von Südarle II auf neutraler Strecke.

Bei der Jahreshauptversammlung 2004 wird eine neue Satzung beschlossen. Wichtigste Neuerung ist die Tatsache das die Mannschaftsführer nicht mehr durch die Jahreshauptversammlung gewählt werden sondern durch die Mannschaften selbst bestellt werden. Zudem wurde das Mahnwesen sowie weitere rechtliche Angelegenheiten detaillierter verfasst.

Im Frühjahr 2004 werden alle Mannschaften mit neuen Trainingsanzügen und Coachjacken in ausgestattet. Die Allianz-Versicherung fungierte als Sponsor und beteiligte sich an den Kosten hierfür.

Bei den Kreis-Einzelmeisterschaften hat es Erhard Müller in der Altersklasse Männer IV zwei Mal geschafft sich gegen die Gegner aus dem Kreis Norden zu behaupten. Bei dem entscheidenden Werfen auf Landesebene erreichte er einen guten 6 Platz.

Ende April 2004 schließt die Vereinsgaststätte Graalmann ihre Pforten, der Verein ist somit Heimatlos geworden. Ein vierköpfiger Ausschuss der von der Jahreshauptversammlung bestätigt wurde hat die Aufgabe einen neuen Vereinstreffpunkt zu schaffen. Der Ausschuss nimmt im Sommer 2004 seine Arbeit auf.

Nach vielen Jahren der Abwesenheit beteiligt sich der Verein im Jahr 2004 mal wieder am Hobby-Fussballturnier bei der Sportwoche des TUS Hinte.

Auch im Sommer 2004 wird wieder eine Ferienpass-Aktion durchgeführt. 23 Kinder von 6 bis 14 Jahren waren anwesend um mit den Betreuern einen schönen Nachmittag zu verbringen.

Im August 2004 nimmt der Verein erstmals mit einer Jugendgruppe am Gemeindezeltlager teil, das in diesem Jahr in Osterhusen durchgeführt wurde.

Im November 2004 erfolgt der erste Spatenstich für unseren Vereinstreffpunkt. Die Familie Joachim Scholz hat dem Verein hierfür einen Teil ihres Grundstückes an der Canhuser Straße zur Verfügung gestellt.

In der Saison 2004/2005 wird die Männer I-Mannschaft zum zweiten Mal in Folge Vize-Pokalsieger.

Auf der Mitgliederversammlung 2005 werden die Familie Joachim Scholz, sowie die Familie Scholz-Benedictus von der Beitragsbezahlung befreit. Hintergrund ist, dass die Familien uns kostenlos das Grundstück für unseren Vereinstreffpunkt zur Verfügung gestellt haben.

Am 05. Mai 2005, Vatertag, findet die erste Bewährungsprobe für unseren Vereinstreffpunkt statt. Erstmals öffnen wir die Pforten für alle Interessierte. Eine Delegation unserer Freunde von "Goode Trüll" Upgant-Schott erweist uns einen ersten Antrittsbesuch und bringt als Präsent eine Boßler-Figur mit.

Am 28. Mai 2005 übergibt der Bauausschuss den Vereinstreffpunkt offiziell an den Verein. Bei einer feierlichen Übergabe mit Vertretern der Gemeinde Hinte, des Kreissportbundes Aurich sowie der Presse findet diese Bauphase ihr offizielles Ende.

Zukünftig finden alle Skatabende im vereinseigenen Treffpunkt statt.

Zum Beginn der Boßelsaison 2005/2006 verlegt der Verein erstmals seinen Abwurfpunkt. Hintergrund ist eine Änderung in den Boßelbedingungen des Kreisverbandes Norden.

Ab Sommer 2006 findet einmal monatlich ein Skat- und Knobelabend im Vereinstreffpunkt statt.

Nach 20 Jahren ununterbrochenem Aufenthalt in der 2. Kreisklasse steigt die erste Herrenmannschaft nach Abschluß der Boßelsaison 2005/2006 erstmals als Vizemeister in die 1. Kreisklasse auf.

Im November 2006 wird nach mehrjähriger Pause endlich wieder ein Winterfest durchgeführt.  Veranstaltungsort ist der Schützenhof in Emden.

Im Februar 2007 müssen wir Abschied von unserem Ehrenvorsitzenden Christian (Ki) Wilts nehmen. Christian hat den Verein wie kein anderer geprägt. Wir sind ihm noch heute für sein Engagement und seine Verbundenheit zum Verein dankbar. Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten.

Im März 2007 wird erstmals eine Mitgliederversammlung im eigenen Vereinstreffpunkt abgehalten. Es wird eine Satzungsänderung durchgeführt laut der sich jede(r) aktive Werfer(in) bis 65 Jahre dazu verpflichtet zwei Arbeitsdienste pro Kalenderjahr zu leisten.

Zur Boßelsaison 2007/2008 sieht sich der Verein gezwungen die Mannschaftsstärke der Frauen-Mannschaft von 8 Frauen auf 4 Frauen zu reduzieren. Damit verbunden ist ein Abstieg in die 5. Kreisklasse. Hier kann sich die Damenmannschaft gut behaupten.

Die Boßelsaison 2007/2008 beendet die 1. Männermannschaft als Zweiter und steigt somit erstmals in die Kreisliga Männer I auf, die höchste Spielklasse im Kreisverband Norden.

Im Sommer 2008 etabliert sich ein Frühschoppen. Jeden Sonntag Mittag ist unser Treffpunkt für Vereinsmitglieder geöffnet die sich hier in gemütlicher Atmosphäre austauschen können.

Im Herbst 2008 organisieren Hans und Bauke Jakobs einen Dia-Nachmittag für Senioren. Im gut gefüllten Treffpunkt konnten die alten Zeiten noch einmal gemeinsam aufgefrischt werden. Alle waren restlos begeistert.

Nach Abschluss der Saison 2008/2009 steht Osterhusen als erster Absteiger der Kreisliga Männer I fest. Es war das von vielen erwartete kurze Gastspiel, allerdings darf man mit Stolz auf diese Erfahrung zurückblicken. Nachdem man im Vorfeld von 1 Punktgewinn träumte, durfte man sich am Ende über 5 Punkte freuen. Alles in allem hätte die Saison besser laufen können ... allerdings ist sie besser verlaufen als im Vorfeld erwartet.

Im August 2009 veranstaltet der Bosselverein erstmals ein Musikfest beim Vereinsheim. Das obligatorische Grillfest wurde hierbei um Freunde und Bekannte erweitert. Unser Vereinskollege Gerd Müller unterhielt die Anwesenden gemeinsam mit seiner 5-köpfigen Band. Ein herrlicher Sommertag versüßte die ganze Aktion und alle waren restlos begeistert.

Im August 2010 feiert der Verein seinen 40. Geburtstag mit Freunden und Bekannten auf dem Vereinsgelände. Die Jubilare, die von Anfang an Mitglied im Verein sind, wurden mit einer Weinflasche mit entsprechendem Aufdruck geehrt.

Ein Kindernachmittag im Juli 2010 füllt das Vereinsgelände mit Leben. Es werden diverse Ballspiele angeboten bevor sich die Kinderschar gemeinsam auf eine Boßeltour begab. Betreuer und Eltern waren sich einig, diese Veranstaltung darf kein Einzelfall gewesen sein ...

Zum Saisonbeginn 2010/2011 muss die 1. Herrenmannschaft mit einem freiwilligen Abstieg dem stetigen Werferverlust Tribut zollen. Zukünftig kann die Mannschaft nur noch mit einer Mannschaftsstärke von 12 Werfern aktiv am Spielgeschehen teilnehmen.
Nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann in dieser Saison erstmals die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse gefeiert werden.
In der Vorrunde ungeschlagen darf man sich in zwei Platzierungswettkämpfen mit dem Meister der zweiten parallelen Staffel (Upgant-Schott 2) messen. Hier hat Osterhusen die Nase deutlich vorn.
Erstmals in der Vereinsgeschichte gewinnt die Männer-I Mannschaft den Kreispokal in der Sektion 2 (Männer I ab 1. Kreisklasse). Im Finale muss man sich gegen 3 Kontrahenten durchsetzen, kann dies aber eindrucksvoll bestätigen.
In der Bosselsaison 2011/2012 belegt die Männer I Mannschaft mit nur zwei Niederlagen den zweiten Tabellenplatz hinter Menstede/Arle. Durch die Mannschaftsreduzierung in der Kreisliga von 16 auf zukünftig 12 Werfer gibt es allerdings keine Aufsteiger !

Bei den Einzelmeisterschaften 2011/2012 erringt Thomas Hölscher im Eisenwettbewerb die 5 Medaille für den KBV Osterhusen. In der Vorrunde auf Platz 8 konnte er sich im Finale noch steigern. Bei den folgenden Landesmeisterschaften konnte er die gute Form leider nicht mehr bestätigen.

Im Sommer 2012 nimmt der Verein erstmals seit Jahren wieder mit 5 Personen an den Mehrkampfmeisterschaften teil.
Alle Teilnehmer haben sich sehr bemüht und zum Teil gute Ergebnisse abgeliefert. Besondere Erwähnung verdient der fünfte Platz von Detlef Duits in der Altersklasse Männer II.
Für das folgende Jahr hat sich der Verein hier einiges vorgenommen ...

In der Saison 2012/2013 trifft die Männer I Mannschaft in der ersten Runde des Kreispokals auf Titelverteidiger Upgant-Schott, der derzeit in der Bezirksklasse für Furore sorgt. Bis zur Wende hat man die Gäste noch voll im Griff, doch auf dem Rückweg siegte die Souveränität des Favoriten. Mit  "nur" verlorenen 5 Wurf durfte sich die Osterhuser Mannschaft aber auch wie ein Sieger fühlen ...
Zum Saisonende steigt die Mannschaft als Gruppenzweiter zum zweiten Mal nach 2006/2007 in die Kreisliga Männer I auf.
Im Rahmen der Abschluss-Aktion wird eine Sportlerehrung durchgeführt. 3 Sportler erhalten für ihre Leistungen bei den Einzel- bzw. Mehrkampfmeisterschaften eine Medaille und Geschenke.
Auf der Jahreshauptversammlung des KKV Norden wird Hans-Günter Schoneboom für 20-jährige Vorstandsarbeit mit der silbernen Ehrennadel des FKV ausgezeichnet.

Zum Beginn der Saison 2015/2016 kann Osterhusen keine Frauen-Mannschaft mehr stellen. Osterhusen bildet eine Spielgemeinschaft mit Nachbar Canhusen/Loppersum im Bereich Männer I und II. Es werden einheitliche Trainingsanzüge angeschafft die von der Vereinskasse übernommen wurden.

In der Saison 2016/2017 wird auch in der Altersklasse Männer III eine Spielgemeinschaft Osterhusen/Canhusen geschaffen ...
Männer II und Männer III schafften den Einzug ins Finale vom Kreispokal, mussten dort aber beide passen.

 

Fortsetzung folgt …

 

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